- Einflüsse der belebten Natur
-> Biotische Faktoren bilden die Biozonöse
1. intraspezifische Konkurrenz (innerhalb einer Art):
- Konkurrenz um eine bestimmte Ressource verhindert, dass eine
bestimmte Population über eine bestimmte Maximalgröße hinaus
anwachsen kann (Obergrenze nennt man auch Kapazitätsgrenze)
- Sexualpartner: Schmetterlinge konkurrieren auf der Blütenschicht um
Sexualpartner
- Nistplätze: Ameisen bauen ihre Nistplätze auf dem Boden; Vögel
bauen ihre Nistplätze auf dem Boden
- Nahrungskonkurrenten: Artgenossen haben die gleiche Beute
- Revier/Habitat: Schmetterlinge schlafen zwischen Halmen und
Blättern und verschuppen sich dort
2. interspezifische Konkurrenz (zwischen verschiedenen Arten):
- Konkurrenz sorgt langfristig zu einem Ausschluss einer
konkurrierenden Art
Fressfeinde: Spinnen fressen Heuschrecken
Sonnenlicht: Niedrig- und hochwachsende Pflanzen konkurrieren um Licht, die für die Photosynthese benötigt wird.
Reviere: Kaninchen und Feldmäuse leben beide auf der Boden- und Streuschicht und konkurrieren somit um den Habitat.
Parasiten: Die Larven der Wespen fressen ihren Wirt (Pflanze) von innen.
Symbionten:
- Ameisen schützen Läusen vor ihren Fressfeinden und im Gegenzug erhalten sie Honigtau.
- Blüten versorgen Insekten mit Pollen, im Gegenzug bestäuben die
Tiere die Pflanze und sorgen so für die Vermehrung
Konkurrenten: Grillenmännchen verteidigen ihre Erdhöhlen gegen ihre Konkurrenten