Definition von "Population":
Individuengruppe einer Art, die in einem zusammenhängenden Gebiet lebt und sich fruchtbar untereinander kreuzt.
https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/maulwurf
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Räuber-Beute-Prinzip zwischen dem Regenwurm und dem Maulwurf
Regenwürmer leben in selbstgegrabenen Gängen. Ihre natürlichen Fressfeinde sind Vögel, Maulwürfe, Frösche und Kröten.
Im Folgenden gehe ich auf die Räume-Beute-Beziehung zwischen dem Maulwurf und dem Regenwurm ein.
In diesem Beispiel wird der Regenwurm als Beute und der Maulwurf als Räuber betrachtet.
Wenn man die Lotka-Volterra-Regel anwendet, betrachtet man nur eine Räuber-Beute Beziehung!
Lotka-Volterra-Regel 1:
Die Population von Regenwürmern und Maulwürfen schwanken periodisch. Dabei erreicht die Anzahl der Regenwürmer zuerst den Maximum, weil die Maulwürfe abhängig von den Regenwürmer sind und weil sie unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien haben. Und zwar sind Regenwürmer R-Strategen, das heißt sie können sich schnell und viel fortpflanzen, während Maulwürfe K-Strategen sind und sich langsam fortpflanzen und wenig Nachwuchs haben.
Lotka-Volterra-Regel 2:
Die Populationsgrößen beider Populationen schwanken
konstant um einen festen Mittelwert. Im Schnitt gibt es mehr Regenwürmer als Maulwürfe.
Lotka-Volterra-Regel 3:
Die Regenwurmpopulation erholt sich schneller als die
Maulwurfpopulation, weil die Maulwürfe Regenwürmer fressen und somit von ihnen abhängig sind. Wenn es wenige
Regenwürmer gibt, hungern die Maulwürfe und ihre
Population bricht zusammen. Wenn es weniger Maulwürfe
gibt, steigt die Beutetierpopulation.