22 Jan
22Jan

Wissenswertes

Pflanzen sind autotroph, das heißt, dass sie ihre eigenen Nährstoffe durch die Fotosynthese produzieren.

Tiere hingegen sind nicht eigenständig lebensfähig und müssen Nahrung zu sich nehmen, um sich mit Nährstoffen zu versorgen, somit sind sie heterotroph.


In der Abbildung sind die jährlichen Kohlenstoffeinflüsse in 10 hoch 9 Tonnen pro Jahr angegeben. 


Produzenten 

Wiesenpflanzen und Gräser nehmen Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre auf (Assimilation) und binden ihn in organischen Stoffen. Mithilfe der Sonnenenergie und unter Wasserverbrauch betreiben sie Photosynthese und erzeugen dabei Sauerstoff und Glucose. Diese Glucose dient der Pflanze in Form von Stärke als Energiespeicher. 

Einen kleiner Teil des Sauerstoffs gelangt durch die Zellatmung in Form von CO2 wieder in die Atmosphäre (Respiration).


https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/pflanze/regionale-gras-und-wiesenblumensorten-sind-ueberlegen_article1458637491.html


Konsumenten

Tiere Beispiele:  Honigbienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele Käferarten ernähren sich von Pollen und Nektar. Schmetterlingsraupen, Heuschrecken und Schnecken fressen die Laubblätter der Pflanzen. Blattläuse und Schaumzikaden saugen Pflanzensaft. Schermäuse und Engerlinge fressen die Wurzeln der Pflanzen.

Dieser Sauerstoff wird von Lebewesen veratmet, sodass wieder CO₂ produziert wird. Dieses gelangt dann zurück in die Atmosphäre. 

Zudem nehmen Tiere durch ihre Nahrung organische Kohlenstoffverbindungen auf, welches innerhalb der Nahrungskette weiter gegeben wird. Dabei geben Tiere immer wieder Kohlenstoff in die Atmosphäre ab. Tiere scheiden organische Stoffe aus, welche von Destruenten zersetzt werden.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/heuschrecken/01470.html


Destruenten 

Bakterien und Pilze oder Kleintiere, wie Würmer und Insekten (Regenwürmer, Asseln und Mistkäfer) zerkleinern tierische und pflanzliche Reste und Ausscheidungen und machen somit CO2 und Mineralien frei.

Die Pflanzen nehmen diese Mineralien durch ihre Wurzeln wieder auf. Damit beginnt der Stoffkreislauf im Ökosystem "Wiese" von vorne.

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